Beckenbodentraining

Blasenschwäche, extrem häufiger Harndrang, störendes Druckgefühl in der Scheide, Stuhlinkontinenz, chronische Verstopfung, Becken- und Genitalschmerzen treten häufig auf.
Diese Probleme lassen sich behandeln. Sprechen sie ihre Ärztin/ihren Arzt darauf an.
Wird ein Beckenbodentraining verordnet, lernen sie ihren Beckenboden zu spüren, die An- und Entspannung der Muskulatur wahrzunehmen und die Beckenbodenübungen korrekt auszuführen. Unterstützend kann Biofeedback angewendet werden, damit wird die Muskelaktivität sichtbar gemacht. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, das Beckenbodentraining mit Elektrostimulation zu unterstützen. Schmerzen im Becken können spezifisch manualtherapeutisch behandelt werden.                                                                                                             Wir zeigen ihnen auch, wie sie den Beckenboden im Alltag entlasten und korrekt aktivieren können und geben ihnen Tipps zu Trink- und Essgewohnheiten und zum Toilettenverhalten.

Die Behandlung von Blasenbeschwerden dauert 3-6 Monate. Bei 70-80% der Patientinnen tritt eine deutliche Verbesserung ein, bei 20% verspricht die Behandlung einen 100%igen Erfolg.

Zudem gilt: Vorbeugen ist besser als heilen.                                                  Gerne instruieren wir sie, wenn sie mit Übungen und dem entsprechenden Verhalten im Alltag ihren Beckenboden unterstützen wollen.